Wirtschaft
Seit knapp zwei Jahren sitzt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Stephen Ruebsam, der als lokaler Unternehmer Werbung und Grafikdesign in der Region anbietet, gemeinsam mit Kerstin Christ von der Mayer Kanalmanagement GmbH, Kati Kandziora von der IHK Ostbrandenburg und mit Franziska Barth von der Wirtschaftsförderung der Gemeinde im Orga-Team zusammen, um die Rüdersdorfer Gewerbemeile zu planen. Vor zwei Jahren hatten die Organisatoren die erste Meile aus dem Boden gestampft, da war noch viel Improvisieren und Hoffen dabei – aber das Konzept war extrem erfolgreich: ein Volksfest für die ganze Familie im Gewerbegebiet, ein Mix aus ansässigen Firmen mit Besichtigungen und Präsentationen vieler anderer Firmen und Einrichtungen aus der Region entlang der Straße.
Der Landkreis Märkisch- Oderland treibt den flächendeckenden Ausbau mit einem leistungsstarken Breitbandnetz voran. Jetzt wurden durch die Kreisverwaltung die „Weißen Flecken“ im Landkreis ermittelt, „Weißer Fleck“ bedeutet in diesem Fall eine derzeitige Anbindung unter 30 Mbit/s.
Die Bestandsaufnahme ergab, dass insgesamt ca. 39.000 „unterversorgte“ Stellen, aufgegliedert in ca. 36.000 private und 3.000 gewerbliche Anschlüsse existieren. Es wird für die flächendeckende Versorgung erforderlich sein, in den nächsten zwei Jahren ca. 800 Kilometer Glasfaserkabel zu verlegen. Dazu müssen ein Hauptverteiler und ca. 1.300 „graue Schaltkästen“ installiert werden. Vom Hauptverteiler werden Glasfaserkabel bis zu den Verteilerkästen (Kabelverzweiger) geführt, von dort aus erfolgt der Anschluss mittels Kupferkabel zum Endabnehmer. Nach heutigem Stand wird von einem Gesamtvolumen mit 96,19 Mio. Euro ausgegangen. Zur Finanzierung tragen der Bund (60 %), das Land Brandenburg (33,5 %) und der Landkreis bei. Der finanzielle Eigenanteil des Landkreises Märkisch- Oderland beträgt 6,252 Mio. Euro.
Selten hatte ein neues Event in Rüdersdorf so viel positives Echo wie die Gewerbemeile am 13.6. im Gewerbegebiet Tasdorf. Als einer von vier Köpfen im Kernteam der Orga-Gruppe plante und gestaltete Werbefachmann und SPD-Vorsitzender Stephen Ruebsam mit viel Zeitaufwand und Herzblut das Marketing und stimmte Gesamtkonzepte ab. Mit Ihm dabei: Kerstin Christ von der Mayer Kanal- und Rohrreinigung GmbH, Franziska Barth aus der Gemeinde und Kati Kandziora von der IHK. Unterstützt wurden sie vom Gewerbeverein, ganz vielen engagierten Firmen und der Gemeinde mit Ordnungsamt und Bauhof. Mit Event-Erfahrung unterstützte natürlich auch unser Mitglied und SPD-UB-Vorstand Jörg Lehmann von der Kultur GmbH die Veranstaltung.
"Ich habe unseren Landrat gebeten, als Schirmherr die Gewerbeschau zu eröffnen. Er ist gerne gekommen, er weiß das Engagement der Rüdersdorfer sehr zu schätzen", sagt Stephen Ruebsam. "Ich finde es großartig, wie wir das Event mit vereinten Kräften von Verbänden, Vereinen, Gewerbe, IHK, Handwerkskammer, Politik und vor allem den regionalen Gewerbetreibenden zum Erfolg geführt haben."
Nach der gescheiterten Beschlussvorlage zur Entwicklung der Eisenbahnstraße in der Gemeindevertretung hatte der Gewerbeverband die Fraktionsvorsitzenden aller in der Gemeindevertretung bestehenden Fraktionen eingeladen. Sie wollten deren Positionen erfahren, wie und warum sie wie abgestimmt haben und wie es in der Eisenbahnstreße weitergehen soll. Von Seiten der SPD haben die Fraktionsvorsitzende Marianne Hitzges und der Vertreter im Bauausschuss Wilfried Düsterhöft teilgenommen.
Im Folgenden beschreiben wir noch einmal die Position der SPD zur Entwicklung des Ortszentrums:
Der Infrastrukturminister Brandenburgs und aktuelle Landtagskandidat Jörg Vogelsänger für den Neuenhagener Wahlkreis, dem Wahlkreis 31 (Neuenhagen, Hoppegarten, Schöneiche, Erkner, Woltersdorf) , besichtigte in Begleitung von Gabriele Fiedler, der Vorsitzenden des Gewerbeverbandes Neuenhagen und der Gemeindevertreterin Marianne Hitzges, zwei mittelständische Unternehmen im Neuenhagener Gewerbegebiet.