SPD Hoppegarten/ Neuenhagen

Entlastungspaket II - Rentner und Arbeitslose vergessen!

Veröffentlicht am 09.04.2022 in Bundespolitik

 

Energie-Entlastungspaket II der Bundesregierung hilft wirksam Familien, Pendlern und Geringverdienenden

Nachjustierung des Pakets für Rentnerinnen und Rentner gefordert

 

Die SPD Märkisch-Oderland nimmt Stellung zum Energie-Entlastungspaket II der Bundesregierung, das mit einem Umfang von 15 Milliarden Euro die Folgen der aktuell hohen Energiekosten abfedert:

Hilfen wirken schnell und direkt:

Wir begrüßen die in der letzten Woche verabschiedeten Maßnahmen, insbesondere die einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, den 100 Euro-Einmalbonus pro Kind für Familien sowie die 100 Euro für Sozialleistungsempfänger, die zusätzlich zu den bereits im Energie-Entlastungspaket I gezahlten Hilfen kommen. Hier wird von den gestiegenen Preisen betroffenen Haushalten schnell und direkt geholfen.

Auch Pendler können aufatmen:

Der Benzinpreis sinkt um 30 Cent pro Liter, der Dieselpreis um 14 Cent pro Liter. Diese Regelung gilt zunächst für drei Monate. Wer auf den ÖPNV angewiesen ist, kann in dieser Zeit ein Monatsticket für 9 Euro/Monat kaufen, was eine enorme finanzielle Entlastung für auf den Zug und den Bus angewiesene Menschen bedeutet.

Nachjustierung für Rentnerinnen und Rentner gefordert

Während Familien, Berufstätige, Pendler und Selbstständige schnell und direkt von dem Paket profitieren werden, fordert Die SPD Märkisch-Oderland nachdrücklich eine Nachjustierung des Pakets für Rentnerinnen und Rentner, die keine Sozialleistungen empfangen oder einen Mini-Job haben. Gerade Menschen mit kleinen Renten sind dringend auf Hilfen und eine Entlastung bei den zu erwartenden Heizkostenabrechnungen angewiesen.

Die Vorsitzende des Unterbezirks Märkisch-Oderland der SPD Brandenburg, Simona Koß, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellt sich hinter diese Forderung und verweist auf diese Gerechtigkeitslücke. Sie werde sich in den nächsten Tagen im Bundestag mit Nachdruck für eine Nachjustierung einsetzen. 


Kontakt :             SPD Regionalzentrum Ost

                               Geschäftsstelle Frankfurt (Oder)

                               Große Scharrnstraße 11a

                               15230 Frankfurt (Oder)

                               Tel.: (03 35) 6 85 19 11

 

Für Rückfragen steht Ihnen die Unterbezirksvorsitzende Frau Simona Koß (0160 - 97 94 51 25) gern zur Verfügung.

 

Anmerkung des Ortsvereines: Auch Arbeitslose bleiben bei der bisherigen Planung der Bundesregierung unberücksichtigt. Hier besteht ebenfalls Änderungsbedarf. Wer in der Krise arbeitslos wurde, hat einen hohen Einkommensverlust, der nicht kompensiert werden kann.