SPD Hoppegarten/ Neuenhagen

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SPD-Fraktion 2019-2024: Ein kurzer Blick zurück

Die Legislaturperiode 2019-2024 neigt sich dem Ende. Nachgefragt bei unseren 5 Mitgliedern, was aus ihrer Arbeit in den Fachausschüssen besonders hervorzuheben ist, sagen :

 

Steffi Göpner / Gesundheit und Soziales

Es ging mir besonders um die Versorgung unserer Kinder mit einem Kita- und Hortplatz.

Trotz aller Bemühungen im Ausschuss ist es nicht gelungen, die fehlenden Hortplätze mit dem angestrebten Hortneubau in Hennickendorf zu kompensieren. Für mich scheiterte es vor allem am fehlenden Mitwirken der Verwaltung, weil es aus ihrer Sicht genug Plätze gäbe.

Das sehe ich total anders. Die derzeit vielen befristeten Betriebserlaubnisse sind kein gutes Zeichen. Hier gibt es noch viel zu tun.

Erfreulich ist, dass sich in der Ausstattung der Schulen viel getan hat. Auch in der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Projektentscheidungen gibt es gute Ansätze, die ausbaufähig sind.

Die mir sehr wichtige Jugendarbeit krankt immer wieder an Standortdiskussionen. So braucht der Träger des Jugendclubs „Notausgang“ endlich einen gesicherten Standort für weiterhin verlässliche Arbeit.

 

Sven Templin/ Umwelt, Klima und Verkehr

Seit Jahren engagiere ich mich in der Gemeindevertetung für den Ausbau der Radwege und die Förderung des Tourismus. Manche Dinge brauchen in der Politik einen langen Atem, führen letztendlich doch zum Erfolg. Mit dem beschlossenen Radwege- und dem Tourismuskonzept hat die Gemeindevertretung der Verwaltung jetzt Richtlinien vorgegeben, die unsere Gemeinde in ihrer Entwicklung voranbringen. Ich bin ein Stückweit stolz darauf, dass ich diesen Prozess als Gemeindevertreter und im Ortsbeirat aktiv begleiten und beeinflussen konnte.

 

Juliane Jaeger / Ordnung und Sicherheit

Ich habe gemerkt, dass die Palette der Themen sehr breit ist. So waren Berichte der Polizei zur Kriminalität in unserer Gemeinde, der Citystreife oder auch des Bauhofs zum Winterdienst auf der Tagesordnung.

Ein großes Thema war natürlich die Vorbereitung und Indienstnahme der Bußgeldstelle. Die Blitzer im Ort sollen vor allem helfen, Schulwege sowie Unfallschwerpunkte sicherer zu machen und Verkehrslärm in belasteten Straßen zu reduzieren.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Blitzer an Stellen ihren Dienst machen, wo sie zur Sicherheit und Lärmreduzierung beitragen und nicht als reine „Abzockstellen angesehen werden.

 

Nadine Wirhwein-Darkow/ Finanzen und Wirtschaft

In gesellschaftlich und wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten musste der Wechsel an der Spitze der Finanzverwaltung begleitet werden. Ich finde, er ist gut gelungen.

Schwer auf den Schultern lastet der finanzielle Aufwand für die umfängliche Sanierung des Kulturhauses. Er bindet für einige Jahre erhebliche Mittel, die andere notwendige Investitionen wie in Kita, Schule und Hort erschweren. Eine Priorisierung der benötigten Investitionen ist erforderlich.

 

Dr. Rita Nachtigall/ Ortsentwicklung

In vielen Schritten ist es gelungen, die Leitlinien und Teilziele der Entwicklung unserer Gemeinde zu überprüfen und im inzwischen beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) 2035 neu auszurichten. Eine moderate Einwohnerentwicklung ist für mich eine ganz wichtige Zielstellung.

Die zahlreichen Möglichkeiten für die Bürgerschaft, sich aktiv in die Diskussionen einzubringen, waren für mich als Ausschussvorsitzende eine echte Bereicherung. Gemeinsam haben wir eine gute Basis für die Beantragung von Fördermitteln zur Umsetzung von Einzelmaßnahmen geschaffen.

Etwas ins Stocken geraten sind leider die planerischen Vorberatungen mit der Geschäftsführung des Krankenhauses zur Errichtung eines Parkhauses. Eine Lösung muss unbedingt her. Nicht nur für die Besucher der Gesundheitseinrichtungen, auch für die vom Parkchaos geplagten Anwohner im Seebad.

Kommunalwahlen 2024 - Potenziale besser nutzen

Wahlprogramm für die kommende Wahlperiode 2024-2029

Wir engagieren uns für die Entwicklung unserer Gemeinde seit über 30 Jahren. Mit Leidenschaft und Tatkraft setzen wir uns dafür ein, dass unsere Gemeinde auch in Zukunft ein lebenswerter Ort bleibt, der den Bedürfnissen aller Generationen gerecht wird.

Bildungsstandort

  • Schulwegsicherung und Verkehrsentlastung: Fertigstellung der rückwärtigen Erschließung des Schulcampus Rüdersdorf über die Woltersdorfer Straße, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten und das Wohngebiet Brückenstraße/Friedrich-Engels-Ring vom Durchgangsverkehr zu entlasten.

Vereinsleben und Freizeitangebote

  • Vereinsheim und Freizeitstätte: Entwicklung der ehemaligen Grundschule Willi-Müller-Straße als Treffpunkt für Vereine aller Generationen und als neues Domizil für den „Notausgang“.

Wirtschaft und Tourismus

  • Arbeitsplatzschaffung und Standortstärkung: Verbesserung des Arbeitsplatzangebots durch Förderung von Gewerbe und Industrie sowie Ausbau unseres überregional bedeutsamen Gesundheitsstandorts.
  • Tourismus und Kultur: Vernetzung und Vermarktung der touristischen und kulturellen Potenziale der Ortsteile mit der Museums- und Kultur GmbH als zentralem Akteur.

Lärmschutz

  • Verkehrsentlastung: Anbindung des Postfrachtzentrums an die B1 zur Entlastung der Ernst-Thälmann-Straße.
  • Industrieverkehr: Direkte Anbindung des Biomassezentrums der Berliner Stadtreinigung (BSR) in Hennickendorf an die B1.

Klima, Umwelt, Verkehr

  • Erneuerbare Energien: Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern öffentlicher Gebäude.
  • Fernwärmeausbau: Erweiterung der Fernwärmeversorgung durch Nutzung der Abwärme ortsansässiger Industriebetriebe für umweltfreundliches und kostengünstiges Heizen.
  • Radverkehrsförderung: Konsequente Umsetzung des beschlossenen Radverkehrskonzepts zur Förderung des Radfahrens als Beitrag zur Verkehrswende.

Ordnung, Sicherheit und Ortsbild

  • Ehrenamt und Sicherheit: Wertschätzung und Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements der Vereine, Freiwilligen Feuerwehren und der DLRG.
  • Lebensqualität und Erscheinungsbild: Verbesserung des Ortsbilds zur Steigerung der Lebensqualität und positiven Außendarstellung der Gemeinde
Seit dem 13.5. werben wir auch mit unseren Bannern.

Unter Wahlen 2024 und unter Termine finden Sie die Einladung:

Pfinsten für die Ganze Familie am Samstag 18. Mai von 14 - 17 Uhr auf unserem Gutshof in Fredersdorf Süd.

 

Nie wieder Krieg: leider eine Utopie.
Gedenken zum 08. Mai

Gerade in Zeiten, in denen die liberale Demokratie wieder bedroht ist, ist ein Gedenken an den 08. Mai 1945 unverzichtbar, dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Darum nahmen Vertreterinnen und Vertreter unserer SPD-Fraktion und des SPD-Ortsvereins an diesem Tag an der zentralen Gedenkveranstaltung der Gemeinde Petershagen-Eggersdorf teil. 

Wir gedachten gemeinsam mit Bürgermeister und Verwaltung, Teilen der Gemeindevertretung und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern der Opfer des Zweiten Weltkrieges und setzen ein klares Zeichen: ein Zeichen der Mahnung und der Erinnerung an all die Opfer damals, aber leider auch noch heute. Keine zwei Flugstunden von uns entfernt sterben jeden Tag Ukrainerinnen und Ukrainer, lassen ukrainische und russische Soldaten ihr Leben für einen sinnlosen Krieg, für die wahnsinnige Ideologie Putins und seiner Schergen.

Auch wenn so eine Veranstaltung leider das Sterben und die Zerstörung nicht beenden wird: wir gedenken den Gefallenen und den Familien der zahlreichen Toten dieses Krieges und vieler anderer sinnloser Konflikte in der heutigen Zeit.

 

SN

Fotos: Brandau / SPD OV Petershagen-Eggersdorf