Wir haben die Wahl – am 15. Februar!!
Der Ortsverein der SPD Hoppegarten/Neuenhagen hat beschlossen, sich an einer Listenvereinigung zur Bürgermeisterwahl in Neuenhagen zu beteiligen.
Gemeinsam mit den Ortsgruppen der CDU, der Linken, der B90/Grünen und der WG Freie Mitte unterstützen wir die Kandidatur von Ilka Goetz (parteilos) aus Neuenhagen.
Solch eine parteiübergreifende Listenvereinigung gab es in Neuenhagen noch nie. Damit stellen wir mit einer übergroßen Mehrheit der demokratischen Parteien klar, dass wir einen Wechsel in Neuenhagen brauchen.
Ilka Goetz ist die Richtige.
Auf Ihrer Internetseite zur Wahl ist folgendes zu lesen:
„Am 15. Februar 2026 entscheidet sich in unserer Gemeinde Neuenhagen bei Berlin, wer Bürgermeister wird. Ich kandidiere für dieses Amt.
Unser Neuenhagen lebt von den Menschen, die sie gestalten. Ich stehe für eine Politik, die zuhört, verbindet und gemeinsam Lösungen findet. Dabei sind Dialog, Verlässlichkeit und gegenseitiger Respekt wesentlich für mein Handeln.
Aus meiner beruflichen Tätigkeit, der ehrenamtlichen Arbeit und auch als Marathonläuferin weiß ich, wie wichtig strukturiertes Vorgehen, Verantwortung und Durchhaltevermögen sind. Ich weiß auch, wie viel Freude es macht, Unterstützung zu geben, gemeinsam Berge zu versetzen und mit einem Lächeln das Ziel zu erreichen. Im Miteinander liegt eine ganz besondere Kraft.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich mit Ihnen die Entwicklung unserer Gemeinde Neuenhagen voranbringen. Ihre Anregungen und Hinweise für das Wahlprogramm sind mir dabei sehr wichtig. Sprechen Sie mich gern an!
Ich freue mich sehr auf Ihre und eure Unterstützung!“
In den nächsten Wochen wird es viele Möglichkeiten geben, mit unserer Kandidatin in Kontakt zu treten. Über Ihre Seiten können Ideen, Wünsche und Forderungen direkt an ihre Adresse gerichtet werden.
Wir freuen uns auf einen spannenden und inspirierenden Wahlkampf!
Eure und Ihre SPD Hoppegarten/Neuenhagen
Andrea Timm
Vorsitzende
Bei der letzten Ortsvereinssitzung am 13. November 2025 wurde Volker Heiermann für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt.
Mit der Urkunde gratulierten auch die Parteivorsitzenden der Bundes-SPD, unser Ministerpräsident.
Volker Heiermann war jahrelang Vorsitzender unseres Ortsvereins. Für die Fredersdorfer-Vogelsdorfer ist er durch seine Arbeit als Gemeindevertreter von 1998 bis 2024 und insbesondere als Vorsitzender der Gemeindevertretung von 2019 bis 2024 bekannt und geachtet.
Seine politische Arbeit hat er sehr ernst genommen und viel seiner Freizeit gegeben und sich mit Herzblut eingesetzt. Darin war er vorbildlich, wir dankten ihm herzlich.
Anschließend berichtete Volker Heiermann über die Höhepunkte seiner 50 jährigen Mitgliedschaft. Die neue Politik Willy Brandts begeisterte ihn. In Westberlin lernte er die unterschiedlichen Strömungen in der Partei kennen. Seit seinem Umzug nach Fredersdorf-Vogelsdorf engagierte er sich in der Kommunalpolitik unserer Gemeinde.
Die SPD lebt auch von den treuen Mitgliedern, zwei von uns sind schon 56 Jahre dabei, viele seit 1990 und die beiden neuesten Mitglieder seit 2024.
Wer eine starke SPD will, sollte über eine Unterstützung oder Mitgliedschaft nachdenken.
Wir halten eine starke SPD gerade in dieser Zeit für unverzichtbar.
Vorsitzender des Ortsverein
Bernhard Sept
Befindet sich unsere Demokratie an einem Kipppunkt? Zahlreiche Krisen, gesellschaftliche Verunsicherung sowie ein wachsender Vertrauensverlust in die politischen Parteien der Mitte, dazu Populismus und Polarisierung – liberale Demokratien wie Deutschland stehen weltweit unter Druck. Antidemokratische Kräfte und rechtsextreme Ideologien scheinen aktuell die gesellschaftliche Mitte zu verschieben. Ein Thema, das auch Ihren SPD-Ortsverein in Petershagen/Eggersdorf stark beschäftigt.
So luden wir am Mittwoch, dem 12.11., Francesca Schröter von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in die Giebelseehalle in Petershagen ein, um uns die neuesten Ergebnisse der sogenannten „Mitte-Studie 2024/2025“ vorzustellen.
Seit 2006 untersucht die FES alle zwei Jahre empirisch die Verbreitung rechtsextremer, menschenfeindlicher und demokratiegefährdender Einstellungen in Deutschland. Auf Basis einer bundesweiten repräsentativen Erhebung entsteht so ein Gradmesser für illiberale Demokratievorstellungen und antidemokratische Orientierungen – ergänzt durch Analysen möglicher Ursachen... (bitte lesen Sie weiter)
Im Herbst 1989 überschlugen sich die politischen Ereignisse in der DDR. Zum 40. Republikgeburtstag am 7. Oktober wurden Demonstranten in Berlin niedergeknüppelt, am 9. Oktober wurden in Leipzig nicht wie geplant und befürchtet bereitstehende bewaffnete Soldaten gegen 70.000 Demonstranten eingesetzt, am 4. November fand eine Großdemonstration mit 500.000 Teilnehmern in Berlin statt, am 9. November 1989 besuchten meine Frau und ich eine politische Veranstaltung in unserem Fredersdorfer Kino. Jemand hatte an einem Trafohaus geschrieben: „ Die DDR - ein einziger Knast.“ Meine Frau fragte Vertreter der Gemeinde, warum denn ein wahrer Satz so schnell übermalt wurde und was es kostete? Danach hatte ich noch eine Elternversammlung in der Schule und meine Frau besuchte eine Veranstaltung in der Kirche zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938. Als wir uns zu Hause trafen, wollten wir die Tagesschau sehen. Diese wurde jedoch ständig verschoben, weil etwas in der Luft läge. Es gab jeden Tag umwälzende Entwicklungen und wir waren sehr müde und gingen schlafen. Erst am nächsten Morgen erfuhr ich durch das Radio davon.
In der DDR gab es auch jeden Samstag Unterricht. Am 11. November unterrichtete ich nur wenige Schüler. Die meisten waren mit ihren Eltern in Westberlin.
Zuerst waren nur wenige Grenzübergangsstellen geöffnet und es gab auch noch Kontrollen.
Ich erinnere mich an das Kribbeln im Bauch, an das Freiheitsgefühl, jedes mal beim Grenzübertritt von Ost- nach Westberlin.
Diese körperliche Reaktion hatte ich noch Jahre später, als es die Grenze längst nicht mehr gab. Nur wenn ich die ehemalige deutsch-deutsche Grenze überfahre, denke ich zurück. Die Freude über den Mauerfall ist geblieben.
Bernhard Sept
Vorsitzender Ortsverein Fredersdorf-Vogelsdorf
Es hat lange gedauert, bis der Antrag der SPD-Fraktion Neuenhagen aus dem Jahr 2023 endlich umgesetzt wurde. Aber nun können die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde einen neuen Trinkbrunnen nutzen - frisches Trinkwasser ist kostenfrei und jederzeit verfügbar. Das ist nun auf dem Marktplatz Neuenhagen Realität geworden. Der installierte Trinkwasserbrunnen sorgt rund um die Uhr für eine Erfrischung.
„Allen Bürgerinnen und Bürgern soll im öffentlichen Raum Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser ermöglicht werden – das ist Ziel der EU-Trinkwasser-Richtlinie. Frei verfügbares Trinkwasser gehört zur Daseinsvorsorge und sollte von allen politischen Ebenen forciert werden. Ich freue mich, dass dies nun in Neuenhagen Realität geworden ist und bedanke mich bei den Mitgliedern der Gemeindevertretung für diese wichtige Initiative“ sagte Jörg Vogelsänger, Landtagsabgeordneter für Neuenhagen, anlässlich der Einweihung.
