SPD Hoppegarten/ Neuenhagen

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Radwegelücke endlich geschlossen -

Am 28. August 2023 demonstrierten wir von der SPD Hoppegarten/Neuenhagen für einen Lückenschluss des Radweges zwischen Neuenhagen und Hoppegarten. Beide Bürgermeister, Jörg Vogelsänger, MdL, waren dabei,


   

und die Presse, MOZ, Dirk Schaal, berichtete davon.

 

 

Viel Zeit ist vergangen, Nachfragen und Erinnerungen, Erklärungen und Vertröstungen. Die Mühlen unserer Bürokratie mahlten wieder einmal unerträglich langsam.

Nun ist die Lücke endlich geschlossen, und wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Nun gibt es einen Angebotsstreifen für Radfahrer.

 

  

Endlich kommen Radfahrer sicher durch dieses Nadelöhr zum S-Bahnhof, zur Schule, zum Einkauf, ins Ärztehaus und last but not least zur Rennbahn.

- Realistische und vernünftige Ortsentwicklung Teil 2 -

Im ersten Teil hatten wir uns bereits zum Verkauf Haus 1 geäußert. Nun bewegt uns die durch den Baustopp ausgelöste Frage um die Zukunft von Haus E auf dem Campus der Fred-Vogel Grundschule. Dass es nicht erkennbar war, dass Überkapazitäten in Kita und Grundschule auftreten, scheint schwer nachvollziehbar. Konkrete Angaben aus dem Einwohnermeldeamt und der Zuzugsstatistik müssten der Gemeinde vorliegen und Unbekanntes kann ja dann noch mit einem Sicherheitszuschlag dazugerechnet werden. Warum muss ein Dritter das für uns berechnen?

Alle sind sich einig, dass eine komplexe Neubeurteilung der gemeindeeigenen Gebäude und Grundstücke erforderlich wird. Eine Herauslösung der Thematik um Haus 1 war dem nicht dienlich und schränkt weitergehende Überlegungen nur ein. Die dargestellte Euphorie, dass nun Mittel für andere Projekte zur Verfügung stehen, sehen wir etwas gebremster. Die nun beschlossene Aufgabenstellung an den Bürgermeister zur „Prüfung der Bebauung der gemeindeeigenen Flächen/Umbau der gemeindeeigenen Gebäude zur Nutzung für die Gemeinde“ mit einem konkreten Vorschlag einer Fraktion zu verknüpfen, halten wir für nicht offen genug und schränkt die Diskussion ein.

Wir stehen für eine realistische und vernünftige Ortsentwicklung und das bedeutet für uns:

Alle gemeindeeigenen Objekte werden beurteilt und mit einer Zukunftsperspektive, wie Verkauf, Modernisierung und Neubau versehen. Die Objekte, welche nicht verkauft werden, müssen ein ausreichendes Instandhaltungsbudget erhalten.

In der Zukunftsperspektive werden auch die Fragen der Finanzierung beantwortet. Rechtzeitig werden Förderkonzepte vorbereitet und beantragt. Dazu wird eine Prioritätenliste, welche jährlich angepasst wird, erarbeitet.

In der Zukunftsperspektive werden auch die angeschobenen „Großprojekte“ mit neu beurteilt und zeitlich eingeordnet (Nördlicher Bahnhofsbereich, Freizeit- und Erholungsstandort Landstr.).

Am Ende soll jeder wissen, wie die Gemeinde sich in der Zukunft entwickelt. Grundlage sind dazu die Ergebnisse des vorliegende INSEK (integriertes Stadtentwicklungs-konzeptes).

Wir sind mit dabei und hoffen auf eine interessante Diskussion im Sinne unserer Bürger.

Anmerkung : Die Beschlüsse zum Verkauf Haus 1 und der Aufgabenstellung an den Bürgermeister zur Zukunft der gemeindeeigenen Objekte wurden ohne Beteiligung der Fachausschüsse getroffen.

Michael Rentner

Sachkundiger Einwohner OEBU für die Fraktion der SPD


 

Realistisch vernünftige Ortsentwicklung Teil 1

Für die SPD-Fraktion in Fredersdorf-Vogelsdorf ist das Haus 1 unbedingt erhaltenswert. Was wir in unserer Gemeinde jedoch auch brauchen, ist eine realistisch vernünftige Ortsentwicklung.

Wir haben uns bisher immer dafür eingesetzt, dass das alte Schulhaus in Gemeindehand bleibt – als Ort der Begegnung.

Das bis Anfang der 2000er-Jahre als Schulhaus genutzte Haus 1 an der Ecke Platanenstraße und Gartenstraße – und damit in optimal zentraler Lage – ist mit seinen über 100 Jahren eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude in unserer Gemeinde. So mach Fredersdorf-Vogelsdorfer wurde dort zu eigenen Schulzeiten noch unterrichtet. Dieses Haus prägt unser Ortsbild und ist „von identitätsstiftender Bedeutung“. Es steht allerdings seit nunmehr zwei Jahrzehnten überwiegend leer und droht immer mehr zu verfallen. Die Gemeinde muss aktuell viel Geld für den Unterhalt des Gebäudes aufwenden. Die Gemeindevertretung konnte sich bisher nie auf eine Sanierung einigen. Die Bausubstanz ist gut und erhaltenswert, das hat die jüngste Machbarkeitsstudie gerade erst bestätigt. Dabei birgt das Haus 1 viel Potenzial, so könnten z. B. Bibliothek und Begegnungsstätte ergänzt durch ein Café dort integriert werden. Fakt ist: Auch andere gemeindeeigene Gebäude haben ihre besten Jahre hinter sich und müssten über kurz oder lang aufwändig saniert oder gar neu gebaut werden. Das Gebäude in der Waldstraße, wo aktuell Jugendclub, Bibliothek und Begegnungsstätte untergebracht sind, wird realistisch nicht wirtschaftlich saniert werden können. Wenn wir unsere kommunalen Einrichtungen erhalten wollen, werden wir unweigerlich viel Geld in die Hand nehmen müssen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf dem Haus 1, nicht zuletzt weil durch die Anbindung an den Schulcampus mit Sporthalle und Kulturscheune ein großes gemeindeeigenes Areal erhalten bliebe.

Nichtsdestotrotz unterstützen wir grundsätzlich den Vorschlag, gemeindeeigene Flächen und Gebäude darauf zu prüfen, wie die künftige Nutzung gestaltet werden kann. Dann sollten jedoch auch alle Flächen einbezogen werden – inklusive Haus 1. Dabei brauchen wir ein Gesamtkonzept einer realistischen und vernünftigen Ortsentwicklung. Die finanziellen Mittel der Gemeinde sind äußerst knapp, damit können wir keine Luftschlösser bauen. Wir hätten uns gewünscht, die Entscheidung über das Haus 1 bis zur Erstellung des Gesamtkonzepts zurückzustellen. Leider gab es für einen diesbezüglichen Antrag in der Gemeindevertretung keine Mehrheit. Im Ergebnis stimmte die Mehrheit in namentlicher Abstimmung gegen die Sanierung und für den Verkauf von Haus 1. Den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen und mit dem Beschluss bereits vollendete Tatsachen zu schaffen, ist für uns keine gute Lösung.

Ihre SPD-Fraktion, Sabrina Bosse

Beim Brückenfest am 21. und 22. Juni

Unser Ortsverein war wieder beim Brückenfest vertreten. 

Wir hatten sehr konstruktive und oft ermutigende Gespräche. 

Besonders hat uns gefreut, das wir als Gäste Elske Hildebrandt vom Landtag und Simona Koß vom Landesvorstand und Kreistagsabgeordnete begrüßen durften. 

Unsere Zeitung "Ortsgespräch" fand viel Zuspruch. 

 

Bernhard Sept Vorsitzender OV Fredersdorf-Vogelsdorf