Ohne Moos nix los!
Weil wir immer wieder gefragt werden, ob und wie der Bürgermeisterwahlkampf von Ilka Goetz unterstützt werden kann, hier nochmal ein klares Statement.
Ja - Spenden sind nötig - erwünscht - und herzlich willkommen. Natürlich werden auch Spendenquittungen erteilt.
Kontoinhaber: SPD-Ortsverein Hoppegarten-Neuenhagen
Text: Wahlspende Bürgermeisterwahl
Kontonummer: DE51 1705 4040 0020 0618 11
Kreditinstitut: Sparkasse Märkisch-Oderland
Vielen Dank für Ihre Spende!
In unserem Ortsblatt vom November ist zu lesen, dass die Verwaltung den Umzug des Bauhofes am S-Bahnhof in das Gewerbegebiet Nord vorschlägt.
Dann soll am derzeitigen Standort am Bahnhof ein Neubau für Bibliothek und Begegnungsstätte entstehen.
Ein günstiger Standort gerade zur Pflege des Bahnhofsbereiches soll ohne Not aufgegeben werden.
Die finanzielle Lage der Gemeinde ist sehr angespannt.
Weitere mögliche Mieteinnahmen in der Wankelstraße würden wegfallen.
Der Abriss des Bestandsgebäudes kostet Geld. Ein Neubau für den Bauhof kostet viel Geld. Ein Neubau für Bibliothek und Begegnungsstätte kostet sehr viel Geld.
Das ist die pure Verschwendung.
Für lange geplante andere Projekte fehlen angeblich die Kapazitäten in der Verwaltung und das Geld. Nur durch die Beharrlichkeit einiger Gemeindevertreter auf der letzten Gemeindevertretersitzung am 27. November sollen für das Funktionsgebäude auf dem Sportplatz Vogelsdorf nun doch endlich durch die Gemeinde Fördermittel beantragt werden.
Neben der alten Schule in Fredersdorf Süd steht ein weiteres Schulgebäude in gutem baulichen Zustand an der Gartenstraße leer.
Die baulichen Erweiterungen im Grundschulbereich erfolgten nach jahrelanger quälender Enge viel zu spät. Wegen sinkender Schülerzahlen werden die Betriebskosten im Schulbereich pro Kind in den kommenden Jahren erheblich steigen und den Haushalt der Gemeinde stark belasten.
Die Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe an der Landstraße bleibt trotz Aufstockung sehr fraglich.
Wie es gelingen kann, zwischen Bahnhof und Rathaus kleine Läden und Gastronomie anzusiedeln, bleibt angesichts sterbender Innenstädte mit hohem Leerstand unklar. Romantisierende Gemälde früherer Zeiten, wo sich Händler und Dienstleister tummeln und quirlige Menschen vergnügt konsumieren, gehören ins letzte Jahrhundert.
Die Probleme der Ladengalerie in Fredersdorf Nord, im Eggersdorfer Herz oder den Hönower Einkaufspassagen direkt am U-Bahnhof sind nur einige Beispiele.
Alternativ könnte in die mittelfristige Erhaltung von Begegnungsstätte und Bibliothek in der Waldstraße oder den Umzug ins leerstehende Schulgebäude investiert werden.
Wie sich der nördliche Bahnhofsbereich entwickelt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.
Danach könnte die Planung zum Umzug des Bauhofes neu bewertet werden.
Zwar ist die Entwicklung des nördlichen Bahnhofsbereiches unstrittig und wird von allen Gemeindevertretern gewollt. Dafür wird bereits viel Geld ausgegeben.
Strittig ist die Dimension der geplanten Flächen für Dienstleistungen und scheint mir weit überzogen und die einseitige Konzentration auf diesen Bereich schadet der Gesamtentwicklung im Ort. Die jetzigen Planungen der Gemeinde widersprechen nach meiner Auffassung in wesentlichen Punkten den Ergebnissen der Fachplaner des aufwendig erstellten Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts von November 2023.
Der Vorschlag der Verwaltung könnte im finanziellen Fiasko enden. In der Februarausgabe des Ortsblattes schrieb der Bürgermeister: „Die Liquidität sei nur noch 2025 und 2026 gesichert. Wir müssen schon in den zwei kommenden Jahren Ausgaben nur dann tätigen, wenn sie wirklich notwendig sind.“
Ohne Not, kein Umzug des Bauhofes und Neubau von Bibliothek und Begegnungsstätte dort!!!
Bernhard Sept
… Zeit für einen Rückblick. Das Jahr 2025 war ein ereignisreiches Jahr! Am 23. Februar wurde auf Grund einer vorgezogenen Wahl ein neuer Bundestag gewählt. Eine Koalition aus CDU und SPD mit einem neuen Kanzler sollen nun vieles anders und einiges besser machen. Wir bleiben hoffnungsvoll.
Auch Ihre SPD im Doppeldorf war in diesem Jahr aktiv: mit verschiedenen Beschlussvorlagen – unter anderem zum Einbruchschutz für Gemeindeobjekte, zur Einrichtung einer Fahrradreparaturstation und zur Wertschätzung für Bundeswehrveteranen – konnten wir die Gemeindevertretung überzeugen. Darüber hinaus waren wir, auch ohne Stimmrecht, in den Fachausschüssen präsent und mit unseren Infoständen an zahlreichen Samstagen direkt für SIE ansprechbar. Gute Kommunalpolitik kann nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort, also mit IHNEN, gemacht werden. Dafür stehen wir!
Die großen aktuellen politischen Themen unserer Gemeinde, wie z.B. der Umgang mit den kommunalen Wohnobjekten oder dem Haushalt 2026, haben wir intensiv begleitet und, wo nötig, kritisch hinterfragt. Unser Ziel: ein solider und zukunftsfester Haushalt für das Doppeldorf. Durch die geplanten Projekte werden unsere Rücklagen (derzeit rund 26 Millionen Euro) in den kommenden Jahren erheblich schrumpfen. Ob die zukünftigen Erträge im Verhältnis zu den notwendigen Aufwendungen ausreichen werden, bleibt abzuwarten...... (bitte lesen Sie weiter)
Das ist gut so.
Einige CDU-Abgeordnete waren da sehr kritisch und haben ihre Zustimmung verweigert.
Eine Koalition kann nur mit Kompromissen regieren.
Grundlage ist der beschlossene Koalitionsvertrag. 84,6% der beteiligten SPD- Mitglieder haben dem zugestimmt.
Für mich ist der bisherige große Zusammenhalt in der SPD-Fraktion bei kontroversen Auffassungen sehr wichtig.
Er wirkt vertrauensbildend für die Bürger unseres Landes.
Die Geschlossenheit der SPD-Fraktion ist eine Stärke, die erhalten bleiben muss.
Gutes Gelingen dabei wünscht
Bernhard Sept
Vorsitzender Ortsverein