SPD Hoppegarten/ Neuenhagen

Neujahrsempfang der SPD S5-Region: Ein Erfolg.

Zahlreiche Gäste und SPD-Genossinnen und Genossen kamen am Freitag, dem 16.02. zum Neujahrsempfang der SPD-S5 Region in den Kaiserbahnhof nach Hoppegarten.

Gemeinsam mit der dort ansässigen SPD hatten die Ortsvereine aus Altlandsberg, Neuenhagen, Fredersdorf-Vogelsdorf und wir aus dem Doppeldorf im Verbund eingeladen. In verschiedenen Redebeiträgen, unter anderem von unserer Europakandidatin Marie Glißmann, unserer Bundestagsabgeordneten Simona Koss, unserer Landtagsabgeordneten Elske Hildebrandt und dem Landtagskandidaten Ravindra Gujjula (Wahlkreis 33) wurden die anstehenden Herausforderungen für das Wahljahr 2024 angesprochen und deutlich gemacht, dass wir uns als SPD für Toleranz, Demokratie und ein menschliches Miteinander stark machen: für Hass und Hetze ist kein Platz in unsere Gesellschaft.

Für unseren Ortsverein sprach Symon Nicklas ein kurzes Grußwort und riss drei für uns wichtige Themen aus dem Doppeldorf an: Gesunde Finanzen, Sicherheit und gute Bedingungen für Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende.

Musikalisch wurde der Abend von Tanja Hirschmüller wunderbar mit Saxophon, Gesang und einer beeindruckten „Blockflötenexplosion“ begleitet.

Vielen Dank an Andrea Timm und ihr Helferteam: so eine Veranstaltung steht und fällt mit den Organisatoren.

Wir vom Doppeldorf freuen uns schon auf weitere ortsvereinsübergreifende Aktionen in der S-5-Region.

SN

Foto: Conny Lorenz
Neujahrsempfang der SPD der S5 Region

Am 16. Februar 2024 fand im Kaiserbahnhof in Hoppegarten ein gemeinsamer Neujahrsempfang statt. Es waren die Ortsvereine von Hoppegarten-Neuenhagen, Fredersdorf-Vogelsdorf, Altlandsberg und Petershagen/Eggerdorf sowie Vertreter des Unterbezirks MOL dabei.

Fredersdorf-Vogelsdorf war dort gut vertreten. Wir hatten Gäste von der FDP, vom Bündnis90/Die Grünen, vom Kinder- und Jugendbeirat, Menschen, die für die SPD bei den Kommunalwahlen kandidieren werden. SPD Mitglieder nutzten diese Gelegenheit selbstverständlich auch.

Es war eine gelungene Veranstaltung. Unser Zusammenhalt wurde gestärkt und neue Netze geknüpft.

Foto: Conny Lorenz
Foto: Conny Lorenz

Die Landtagsabgeordnete Elske Hildebrandt meinte, dass die SPD ein breites Spektrum von Meinungen umfasst. Es ist wichtig, sich auszutauschen, im Gespräch zu sein. Der Neujahrsempfang bot dafür eine gute Gelegenheit.

 

Bernhard Sept

Kundgebung - Neuenhagen ist Bunt

Neuenhagen ist bunt – Unsere Welt ist bunt – Unsere Welt bleibt bunt

Dem Aufruf, für Demokratie und Vielfalt und gegen Ausgrenzung und Rechtsextremismus auf die Straße zu gehen, folgten am Sonntag hunderte Menschen auf dem Bahnhofsvorplatz in Neuenhagen. Jede ankommende S-Bahn brachte neue Kundgebungsteilnehmer aus den umliegenden Gemeinden.

Bunte Plakate überstrahlten den grauen Februartag, der sich während der Kundgebung tüchtig einregnete. Menschen kamen ins Gespräch und fanden sich in einer gemeinsamen Aktion – Weit über Parteigrenzen hinaus.

Die Veranstaltung wurde von Einzelpersonen, die politisch in verschiedenen Parteien in Neuenhagen aktiv sind und dem Internationalen Bund  angemeldet.

Dennoch legten die Veranstalter ausdrücklichen Wert darauf, hier eine einzige gemeinsame Botschaft zu verkünden:

Wir wollen Vielfalt!

Wir wollen in einer Demokratie leben!

Wir stellen uns all denen entgegen, die diese Werte zerstören wollen!

Wir kennen unsere Geschichte – aus Worten werden Taten – Nie wieder ist Jetzt!

Gerade weil wir uns in einem Wahljahr befinden, war es Faina Dombrowski (B90/Grüne) besonders wichtig, dass Parteipolitik an diesem Tag in den Hintergrund rücken sollte.

Faina Dombrowski eröffnete die Veranstaltung und hielt eine sehr berührende Rede als Vertreterin für die Migrantencommunity. Weiter zu Wort kamen Ursula Nonnemacher (Integrationsministerin des Landes Brandenburg) und Dieter Dombrowski (Vorsitzender des Menschenrechtszentrums Cottbus) und für die SPD Elske Hildebrand (MdL). 

Der evangelische Pfarrer Sven Täuber gab den Anwesenden einen Segen. Er betonte, dass er nirgendwo anders als in einer Demokratie leben möchte.

Natürlich ließen es sich auch unsere lokalen SPD-Politiker nicht nehmen, hier dabei zu sein, um durch ihre Präsenz zu zeigen, wie wichtig uns in der SPD die Botschaften dieser Kundgebung sind. Simona Koss (MdB) und Jörg Vogelsänger (MdL) haben mit etwa 600 anderen Menschen – die Polizei sagt wie immer, es seien weniger gewesen – bis zum Ende an der Kundgebung teilgenommen. Zwei Tage zuvor, bei der Gegendemo gegen eine AfD-Veranstaltung im Bürgerhaus Neuenhagen, betonte Simona Koss, wie wichtig in diesen Zeiten der gesellschaftliche Zusammenhalt sei. 

v.l.n.r. Jörg Vogelsänger, Sarah Weinreich, Simona Koss

Musikalisch umrahmt wurde die Kundgebung von Leona Heine (leider ohne Foto), Tito Maffay und Andrea Timm. Zu allen Zeiten luden Lieder die Menschen zum Nachdenken ein, und brachten die Solidarität mit Verfolgten und Ausgegrenzten zum Ausdruck. Mal mich bunt – sang Leona Heine in einem eigenen Lied, gegen die Angst, Tito Maffay brachte mit „Maschine“ die Menschen mit Tiefgang zum Wippen und Schmunzeln.  Zum Abschluss machte Andrea Timm mit ihrer Version des Liedes „Wellensittiche und Spatzen“ von Gerhard Schöne darauf aufmerksam, dass die Ausgrenzung von Menschen, die

anders sind als die Masse, schon immer – auch in der DDR – eine lange Tradition hat. Es sei alarmierend, dass das Thema heute so aktuell sei wie damals.

Nun ist ein langer Atem gefragt – damit diese Bewegung, die seit Wochen in Dörfern und Städten immer mehr Menschen auf die Straße bringt – nicht abreißt und weiter Fahrt aufnimmt.

v.l.n.r. Nico Schulz, Sarah Weinreich, Maximilian Berkowski

Die AfD ist keine Alternative – Das wissen 80 Prozent der Wähler in Deutschland – helfen wir mit, dass auch die übrigen 20 Prozent der Menschen die braune Fratze der AfD erkennen.

Andrea Timm

Vorsitzende des Ortsvereines der

SPD Hoppegarten/Neuenhagen

Aus der Fraktionsarbeit Februar 2024

Wie weiter mit dem Sportfunktionsgebäude Vogelsdorf?

Ende November fragte die TSG anlässlich einer erneuten Verstopfung im Sportfunktionsgebäude nach, wie es mit diesem Gebäude weiter gehe.

Die bisherigen Lösungen sehen unterschiedlich aus:

  • Herr Sept (SPD), Ingenieur und Pragmatiker in Bausachen, schlug 2023 in einem Gespräch mit der TSG einen Abriss des maroden Gebäudes und als Ersatz einen Schnellbau vor. „Das geht schnell, ist funktional und kostengünstig“.
  • Die Verwaltung erläuterte im Dezember, es gäbe bereits erste Ideen für einen kompakten zweistöckigen Neubau. Aber da sei noch viel zu klären.

Warum tut sich unsere Gemeinde so schwer mit dem Neubau eines kleinen Sportgebäudes in Vogelsdorf?

Um das zu verstehen muss man einen Blick auf die bisherige Entwicklung dieses Vorhabens werfen.