Unterbezirk
Wir haben gewählt!
Bericht vom Parteitag des Unterbezirkes MOL in Trebnitz
Am vergangenen Sonnabend, 25. Januar 2025, trafen sich Mitglieder aus MOL in der Feldsteinscheune des Bildungs- und Begegnungszentrums in Trebnitz, um einen neuen Vorstand des Unterbezirks MOL zu wählen.
Zu Beginn der Tagung wurde entsprechend unserer neuen Satzung darüber abgestimmt, ob der Unterbezirk künftig von einer Doppelspitze oder einer Einzelperson geführt werden soll. Mit sehr großer Mehrheit wurde eine einfache Spitze beschlossen, so wie der bisherige Vorstand es auch vorgeschlagen hatte. Simona Koss würde erneut kandidieren – dass sie von den Anwesenden im Verlaufe der Veranstaltung auch gewählt wurde – möchte ich hier vorwegnehmen.
Wie bei so einem Höhepunkt des Parteilebens auf Kreisebene üblich, gab es Grußworte und Dank für die geleistete Arbeit. Unser Landrat, Gernot Schmidt,
und der amtierende Generalsekretär der SPD-Brandenburg, Kurt Fischer,
sprachen zu den Anwesenden. Beide Gäste dankten insbesondere der bisherigen Vorsitzenden Simona Koss für Ihre Arbeit und sprachen dabei die Hoffnung aus, dass sie auch weiterhin dem Deutschen Bundestag angehören werde.
Simona legte Rechenschaft ab über die geleistete Arbeit im Unterbezirk und zeigte auch die Schwächen auf, die es zu verbessern gilt. Insbesondere die geplante Arbeit in den Arbeitsgruppen sei nicht ausreichend gelungen. Dennoch haben wir bei den Kommunalwahlen gute Ergebnisse erzielt, worauf wir stolz sein können.
Die Finanzen des Unterbezirks wurden von den Revisoren geprüft – alles hatte seine Richtigkeit.
Der Vorstand konnte entlastet werden.
Nachfolgend wurde es dann etwas förmlicher, denn Wahlen haben feste Regeln und diese führen eben zu Formalien und Abläufen, die für diejenigen, die solche Veranstaltungen noch nicht oft besucht haben, durchaus etwas verstaubt anmuten können. Aber nichts ist schlimmer, als wenn Wahlen aus formalen Gründen ungültig sind und wiederholt werden müssen.
Simona Koss wurde als Vorsitzende wiedergewählt. Sie hat das Vertrauen der Genossinnen und Genossen mit übergroßer Mehrheit wieder erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
Bei der Wahl der StellvertreterInnen gab es vor Ort zu den gemeldeten Kandidaturen von Sina Schönbrunn und Raik Baugatz eine neue Bewerbung von Ramona Koch-Fiebrantz, die bisher auch dem Vorstand als Beisitzerin angehörte und sich hier im Bereich Social-Media engagierte. Ramona stellte sich in einer bewegenden Rede vor, und ihre Kandidatur wurde auch in einem vorbereiteten Redebeitrag von Carla Bork, der OV-Vorsitzenden Strausberg, unterstützt. Ramona wurde zwar nicht gewählt, erhielt aber eine nicht geringe Anzahl von Stimmen, 14 an der Zahl.
Als Schriftführer wurde Thorsten Kinne gewählt, als Schatzmeisterin Sabine Gärtner.
Dem Vorstand des Unterbezirks gehören 10 BeisitzerInnen an. Es gab 11 KandidatInnen,
die sich auch den Anwesenden kurz vorstellten - klar war, eine KandidatIn würde nicht gewählt werden. Die Stimmen verteilten sich zwischen 30 und 21 „Ja“ Stimmen – und der letzte gewählte Kandidat hatte 23 Stimmen. Ramona Koch-Fiebrantz, die in der Zählkommission war und den Anwesenden den ganzen langen Parteitag über die Ergebnisse verkündete, hat es selbst leider ganz knapp nicht erneut in den Vorstand geschafft. An dieser Stelle Danke an Ramona für die geleistete Arbeit und auch für die Mitarbeit in der Zählkommission.
Neu in den Vorstand gewählt wurde u.a. erstmalig Christiane Fälker, die seit einem Jahr Fachbereichsleiterin im Landkreis MOL ist. Sie stellte sich den Anwesenden vor und begründete ihre Kandidatur damit, sich nun auch in der SPD auf Kreisebene einbringen zu wollen und versprach eine enge Verbindung zum Landratsamt. Damit sind nun mit Claudia Zinke,
die auch auf Anhieb neu in den Vorstand gewählt wurde, und Andrea Timm, in dritter Wahlperiode im Vorstand, drei Mitglieder unseres Ortsvereines im Vorstand des Unterbezirkes. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit – natürlich auch im Ortsverein.
Mit Dank aus dem Vorstand verabschiedet wurde Maximilian Schulze, der nach Berlin umzieht und sich künftig dort engagieren wird.
Und das ist neue Vorstand:
Vorsitzende Simona Koss (OV Wriezen)
StellvertreterInnen Sina Schönbrunn (OV Lebuser Land)
Raik Baugatz (OV Petershagen/Eggersdorf)
Schriftführer Thorsten Kinne (OV Neuhardenberg)
Schatzmeisterin Sabrina Janik (OV Strausberg)
10 BeisitzerInnen Christiane Fälker (OV Hoppegarten/Neuenhagen)
Sabine Gärtner (OV Wriezen)
Ulrich Jung (OV Lebuser Land)
Michael Karasjew (OV Fredersdorf-Vogelsdorf)
André Lossin (OV Petershagen/Eggersdorf)
Syman Nicklas (OV Petershagen/Eggersdorf)
Alexander Rau (OV Rüdersdorf)
Andrea Timm (OV Hoppegarten/Neuenhagen)
Dennis Wendt (OV Letschin)
Claudia Zinke (OV Hoppegarten/Neuenhagen)
Revisoren: Elke Behrendt (OV Märkische Schweiz)
Michael Meder (OV Hoppegarten/Neuenhagen)
Marlies Zachert (OV Lebuser Land)
Nachfolgend wurden noch die Mitglieder des Unterbezirkes MOL für folgende Gremien gewählt: Schiedskommission, Landesausschuss, Landesvorstand.
Für Landesparteitage wurden 6 Delegierte für 2 Jahre gewählt. Aus unserem Ortsverein hatte sich trotz der vorherigen Umfrage leider niemand als Delegierter beworben. Vor Ort haben wir Michael Meder als Delegierten nominiert. Er erreichte leider nicht die nötige Zahl Stimmen und ist nun Ersatzdelegierter. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass bei einem Zeitraum von zwei Jahren viel Bewegung im Spiel ist, und dass die Ersatzkandidaten immer wichtig sind. Erste Ersatzkandidatin wurde Ramona Koch-Fiebrantz. Sie hat damit gute Chancen an Landesparteitagen teilzunehmen.
Zwei Jahre wird nun der neu gewählte Vorstand arbeiten. Zwei Jahre sind keine lange Zeit. Viele von uns können sich noch lebhaft an den letzten Wahlparteitag im Herbst 2022 erinnern, der im Gemeindesaal bei uns in Hoppegarten stattfand. Damals kam alles anders als geplant – und wir tagten damals bis Mitternacht.
Dieser Wahlparteitag verlief wohltuend friedlich und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Trotz des gut organisierten Ablaufes war für alle Beteiligten Geduld gefragt. Von 10 Uhr bis nahe 15 Uhr wurde mit vereinten Kräften getagt und mit gemeinsamer Kraft anschließend aufgeräumt.
Vielen Dank allen Beteiligten für diesen gelungenen Parteitag!
Andrea Timm
28.01.2025
Simona Koß im Amt bestätigt
SPD wird auch auf Demonstrationen und Marktplätzen diskutieren
Mit der Zusicherung, die Sorgen, Fragen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger auch auf Demonstrationen und auf Marktplätzen aufzunehmen, hat sich der Vorstand der SPD in Märkisch-Oderland neu aufgestellt. Neben der in ihrem Amt bestätigten Vorsitzenden, der Bundestagsabgeordneten Simona Koß (OV Märkische Schweiz), werden künftig Patrick Gumpricht (OV Strausberg) und Marianne Hitzges als stellvertretende Vorsitzende an der Spitze des Unterbezirks stehen. Simona Koß wies darauf hin, dass die SPD als stärkste Partei in Brandenburg Antworten auf die derzeit drängenden Fragen haben und diese auch in der Öffentlichkeit vermitteln müsse. In Märkisch-Oderland stehen wichtige Kommunal- und Bürgermeisterwahlen an, die die SPD gewinnen will.
Zu weiteren Mitgliedern des Vorstands wurden Sabrina Janick (OV Strausberg) als Schatzmeisterin und Sina Schönbrunn (OV Seelow) als Schriftführerin gewählt. Zu Beisitzern wurde Thomas Behrendt (OV Märkische Schweiz), Leon Schubert, Richard Kricke, Selina , Andrea Timm (OV Neuenhagen-Hoppegarten), Thomas Mix, Sabine Gärtner (OV Bad Freienwalde) und Jutta Werbelow (OV Bad Freienwalde) gewählt.
„Endlich mal wieder.“ – das war der meistgehörte Satz am Abend des gemeinsamen Sommerfestes der SPD Märkisch Oderland und der Bundestagsabgeordneten Simona Koß am Freitag, den 24. Juni 2022, in der Feldsteinscheune des Schlosses Trebnitz. „Endlich mal wieder“ bezog sich darauf, dass man nach Monaten der pandemiebedingten Zurückhaltung wieder zusammen reden, diskutieren und feiern konnte. Rund 70 Genossinnen und Genossen, aber auch Vertreterinnen und Vertreter des gesellschaftlichen Lebens in Märkisch-Oderland folgten der Einladung und kamen an diesem sehr warmen Abend zusammen und genossen bei langsam untergehender Sonne ein rustikales, leckeres Grillbuffet und später die rockig-nachdenklichen Klänge von Andrea Timm und ihrer Band. „Nimm Dir einen Kaffee und mach´s Dir gemütlich“ – so stieg die Sängerin ein, ehe Folk und Interpretationen bekannter Liedermacher den Takt übernahmen.
Simona Koß, die Vorsitzende des Unterbezirks der SPD Märkisch Oderland, freute sich über die sehr gute Beteiligung an diesem Abend und stellte ihr Bundestags-Team vor, das die Wünsche und die Belange der Menschen vor Ort in ihre parlamentarische Arbeit in Berlin bringt. Im weiteren Verlauf des Abends „wanderte“ sie von Tisch zu Tisch und nahm Hinweise und Meinungen zu aktuellen Themen auf: Vor allem die steigenden Preise bei Energie und Lebensmitteln und natürlich der Krieg in der Ukraine machen den Menschen Sorgen.
Trotz eines drohenden Gewitters, welches dankenswerter Weise erst nach dem Sommerfest herunterging, blieben die Gäste bis zum Schluss. Bis zum nächsten Mal …
Ein ganz besonderes Weihnachtskonzert
Es fällt in diesen Tagen nicht leicht, den Zauber der Weihnachtszeit zu genießen, insbesondere dann, wenn der ersehnte Besuch von Familie und Freunden ausbleiben muss. Besonders hart trifft das die Bewohner der Senioren- und Pflegeheime.
Die SPD-Bundestagskandidatin im Wahlkreis 59, Simona Koß und der Leiter der Neuen Musikschule Panketal, Niels Templin, hatten deshalb eine Idee: Wenn der Besuch coronabedingt nicht in die Einrichtung kommen darf und auch der Weihnachtsmann in diesem Jahr vor der Tür bleiben muss, dann kann er zumindest dort ein kleines Konzert geben.
Gesagt, getan. Und so machte sich das Duo in Begleitung zweier Musikschülerinnen und mit Violine und Keyboard ausgerüstet, auf, um die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims "Am Weinberg" in Bernau und des "Eichenhofes" in Zepernick mit weihnachtlicher Musik und Rezitation zu erfreuen.
"Der herzliche Applaus unseres Publikums hat mich sehr berührt", fasst Simona Koß ihre Eindrücke als "Weihnachtsfrau" zusammen. "Es war aber zugleich eine schöne Möglichkeit , auch dem Pflegepersonal ein Dankeschön für seine Arbeit zu sagen. Trotz all der sorgenvollen Gedanken bin ich optimistisch, dass wir aus der gegenwärtigen Krise gestärkt hervorgehen - gestärkt in unserem Miteinander und in unserem Zusammenhalt."
Mit Ihrer weihnachtlichen Aktion haben Simona Koß und Niels Templin dafür ein gutes Beispiel gegeben.
Liebe Genossinnen und Genossen
das Jahr 2020 neigt sich seinem Ende zu. Nun rückt das Weihnachtsfest näher, das Fest der Liebe, der Besinnung und der Familie, welches wir in diesem Jahr leider nicht so feiern können, wie wir es alle Jahre gewohnt waren.
Blicken wir auf dieses Jahr zurück, sehen viele vermutlich zuerst ein Jahr voller Sorgen und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Besuchs- und Kontaktbeschränkungen bestimmen weiter unseren Alltag. Vor allem für Eltern mit Kindern in Kitas und Schulen stellte die zeitweise Notbetreuung eine echte Herausforderung dar. Aber auch für Erzieher/innen und Lehrkräfte war diese Zeit nicht einfach. Ich persönlich sehe es so, dass in jeder Herausforderung auch immer eine Chance liegt. Es wird uns künftig besser gelingen, Menschen und Gesetzgeber davon zu überzeugen, dass die finanzielle und materielle Ausstattung der Schulen verbessert werden muss und die Anforderungen der digitalen Welt vor unseren Klassenzimmern nicht halt machen dürfen.
Viele Genossinnen und Genossen arbeiteten erstmals im Homeoffice, weil es vielerorts anders nicht möglich war. So plötzlich es kam – so viele Reserven und Möglichkeiten haben sich hier geöffnet. Wir müssen auch weiterhin darauf dringen, dass die positiven Erfahrungen sich für die Zeit „danach“ durchsetzen. Ein entsprechendes Bundesgesetz liegt auf dem Verhandlungstisch.
Nachbarschaftshilfe bekam besonders für ältere Menschen eine ganz neue Bedeutung. Einfach helfen zu können – auch eine positive Erfahrung dieser Zeit - besonders für junge Menschen. Es sind nicht immer die großen Dinge, die wichtig sind. Auch regelmäßige Telefonkontakte konnten der Vereinsamung unserer älteren Bürger entgegenwirken.
Große Probleme gab und gibt es durch die Pandemie bei den Selbständigen und Gewerbetreibenden. Mit Sozialschutzpaketen und kurzfristigen Krediten von Bund und Ländern konnten viele Probleme bewältigt oder zumindest abgemildert werden. Viele haben selbst nach Wegen gesucht, den Verlusten und finanziellen Einbußen entgegen zu wirken. Und dennoch – die Folgen sind heute noch nicht absehbar und die Betriebsschließungen und Gewerbeabmeldungen werden weiter gehen. Es sind Weichen gestellt – aber diese Krise betrifft uns alle – und es muss noch mehr getan werden.
Und dennoch protestierten eine Mischung aus Nazis und Coronaleugnern gegen die ergriffenen Maßnahmen, greift ohne Masken und Abstand Journalist*innen an und bedroht Politiker*innen und Virolog*innen. Normalerweise reicht es aus, wenn sich die vernünftige Mehrheit an ihren Werten orientiert und entsprechend handelt. Hier haben wir nun aber eine Situation, in der eine Minderheit den Erfolg bei der Bekämpfung der Pandemie zunichtemachen kann. Es kommt auf alle an, und ich hoffe sehr, dass diese Situation ein baldiges Ende nimmt.
Trotz aller sorgenvollen Gedanken, bin ich optimistisch, dass wir aus dieser Krise dennoch gestärkt hervorgehen werden. Gestärkt in unserem Miteinander, im Zusammenhalt und Sorge um Nachbarn, Freunde und Familie, um Genossinnen und Genossen. In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine gesunde, ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Jahreswechsel ins neue Jahr 2021.
Lasst uns gemeinsam in unserer weiteren politischen Arbeit auf allen Ebenen dafür sorgen, dass die Sorgen, Nöte und Ängste unserer Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden und wir weiterhin als gestaltende Kraft wahr genommen werden.
Ein ereignisreiches Jahr 2021 liegt vor uns.
Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass wir als SPD den Landrat wieder stellen und dass wir den Wahlkreis 59 im Bundestagswahlkampf zurück holen.
Ich freue mich auf die Wahlkämpfe im nächsten Jahr mit euch und auf die weitere interessante politische Arbeit in unserem Unterbezirk.
Herzlichen Dank an alle, die in vorderster Front, in zweiter Reihe oder Rücken stärkend für die SPD MOL tätig waren und gemeinsam vieles in den Kommunen, im Kreis und im Land auch in diesem besonderen Jahr bewegt haben!
Bleibt gesund, munter und streitbar!
Eure Simona Koß
Vorsitzende des
SPD Unterbezirks MOL