SPD Hoppegarten/ Neuenhagen

Angebotsstreifen für Radfahrer

Nach unserer Aktion im August 2023 fragen etliche Bürgerinnen und Bürger nach dem aktuellen
Stand.
Von der Verwaltung Hoppegarten war dazu zu erfahren, dass alle Unterlagen an die Vertragsfirmen
zur Abstimmung weitergereicht wurden.
Es gibt nämlich noch einige Vorarbeiten auszuführen, bevor dann die Markierung aufgetragen
werden kann.
So müssen zwei Straßenlaternen sowie Verkehrszeichen versetzt werden. Die Furt Markierung vor
der Bushaltestelle auf den Gehweg vor der Birkensteiner Straße muss den Vorrang für Radfahrer und
Radfahrerinnen deutlich zu erkennen geben.
Alle Bordsteinkanten zum Erdreich hin müssen angepasst werden.
Wenn sich alle Vertragsfirmen über die Abläufe und die Fertigstellung abgestimmt haben, kann
endlich der Auftragsstreifen auf der Straße markiert werden und mit neuem sicherem Gefühl genutzt
werden für eine gute Fahrradfahrt!
Wenn alles funktioniert, könnte es im März 24 so weit sein!

Marianne Hitzges
SPD-Hoppegarten/Neuenhagen
27.12.2023

Regionalbahnhof in Fangschleuse unterstützen

Pressemitteilung

Für einen Fernverkehrshalt in Fangschleuse

Die Initiative des neuen Brandenburger Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft Rainer Genilke für einen Halt des Eurocity Zuges von Berlin nach Warschau am neuen Bahnhof Fangschleuse wird von mir ausdrücklich unterstützt.

Der neue Bahnhof Fangschleuse liegt unmittelbar in der Nähe des Tesla Werkes. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fabrik kommen aus Polen.

Die Bürgerinnen und Bürger der Region Erkner/Neuenhagen/Strausberg würden eine direkte attraktive Zugverbindung nach Polen erhalten, die schnell erreichbar wäre. Denn der Zug nach Warschau hält unter anderem in Rzepin, Swiebodzin und Poznan.

Rzepin ist übrigens Partnergemeinde der Rennbahngemeinde Hoppegarten und Swiebodzin Partnergemeinde von Neuenhagen bei Berlin.

Am neuen Bahnhof Fangschleuse soll der Regionalexpress 1 in der Hauptverkehrszeit dreimal pro Stunde halten. Das soll auch die stark frequentierte Ortsdurchfahrt Erkner entlasten. Fahrgäste des RE-1 aus der Region Grünheide/Spreenhagen erhalten mit dem Halt in Fangschleuse eine gute Alternative zum Bahnhof Erkner. Am Bahnhof Fangschleuse sollen B+R Plätze, P+R Plätze und ein Parkhaus entstehen.

Wir brauchen nicht nur das Tesla-Werk, wir brauchen auch eine entsprechende Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger der Region.

Jörg Vogelsänger, Mitglied des Landtages, Minister a.D.

Erfolgreiche Demo "Radwegelücke"

Eine gute Gruppe Interessierter kam auf Initiative aus dem SPD-OV Hoppegarten/Neuenhagen zusammen, um sich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der großen Parteien, sowie Initiativen im Ort und zufälligen zustimmenden Passanten für ein Ende des Konfliktes der „Radwegelücke“ einzusetzen. Ziel war es, von den beiden anwesenden Bürgermeistern, Ansgar Scharnke (Neuenhagen) und Sven Siebert (Hoppegarten) ein klares Votum zu erhalten!

Dies ist gelungen!

 

 

Hoppegarten wird einen Angebotsstreifen für die Radfahrerinnen und Radfahrer aufbringen und dies schon in dieser Woche auf den verkehrsrechtlichen Weg bringen. Diese Zusage von Sven Siebert erfolgte bereits vor Ort und nochmals anschließend im Bauauschuss Hoppegarten, der am gleichen Abend tagte. Ansgar Scharnke sagte den Anschluss auf Neuenhagener Gemarkung zu.

 

 

 

 

Jörg Vogelsänger informierte über das neue Bundesprogramm „Stadt und Land“, für das beim Land auch Mittel zur Radwegeschließung beantragt und vergeben werden können.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren mit dem Ergebnis zufrieden.

Wir werden als SPD die Zusagen der Bürgermeister und die Umsetzung der Maßnahmen aufmerksam begleiten.

Marianne Hitzges

Versammlungsleiterin der Demo

28. September 2023

(Fotos: Nico Schulz, Elisa Kriese, Marianne Hitzges)

DEMO ----- Radwegelücke ----- 28. August 2023

Radweglücke endlich schließen!

Unter diesem Motto findet am Montag, den 28. August 2023 um 17 Uhr eine Kundgebung an der Ortsgrenze zwischen Neuenhagen und Hoppegarten statt. Treffpunkt ist Virchowstraße Ecke Rudolf- Breitscheid-Allee/Lindenallee.

Worum geht es? Wer mit dem Rad aus Neuenhagen über die Rudolf-Breitscheid-Allee in die Lindenallee nach Hoppegarten fährt, wundert sich. Hat er doch in beiden Orten einen guten Radweg. Überall? Nein, genau an der Ortsgrenze fehlt ein kurzes Stück.

Wer nutzt diesen Weg? Er ist der Zubringer zur Katholischen Kirche, zum S-Bahnhof Hoppegarten, zum Ärztehaus Hoppegarten, für Schüler zum Einstein-Gymnasium oder zur Lennè Oberschule. Alle Radlerinnen und Radler werden hier gezwungen auf die stark befahrene Straße aufzufahren.

Wie ist das zu erklären? Als der Landkreis vor vielen Jahren die marode Kreisstraße grundlegend sanierte, waren für die Geh- und Radwege die beiden Gemeinden zuständig. Die haben das auf ihrem Gebiet auch schön gemacht. Für die Verbindung hielten und halten sie sich aber nicht für zuständig!

Über solch fehlende interkommunale Zusammenarbeit kann man sich nur wundern. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die betroffenen Kommunen ein gemeinsames Mittelzentrum bilden und dafür vom Land jährlich 800.000 Euro erhalten.

Zuletzt hatten im Rahmen der Seniorenwoche 2023 Seniorinnen und Senioren aus Neuenhagen den Zustand beklagt. Schließlich fahren viele von ihnen mit dem Rad hier entlang zum Ärztehaus und fürchten jedes Mal um ihr Leben. Auf ihren Wunsch wurde das Thema in den gemeinsamen Kooperationsrat des Mittelzentrums eingebracht.

Das Ergebnis: Neuenhagens Bürgermeister Scharnke erklärt sich für nicht zuständig. Hoppegartens Bürgermeister Siebert verweigert jede Aktivität, bevor das KWO-Gelände erschlossen und entwickelt wird.

Wir fordern die Engstirnigkeit endlich aufzugeben und alsbald aktiv zu werden im Interesse der Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger!

 

Marianne Hitzges

für den Ortsverein Hoppegarten/Neuenhagen

Thema Radweg - keine Lösung in Sicht

Versprochen und nicht gehalten – Senioren sind enttäuscht

Hoppegarten und Neuenhagen bilden seit einigen Jahren bereits ein gemeinsames Mittelzentrum. Dafür erhalten sie vom Land jährlich 800.000 Euro. Zur Planung gemeinsamer Aktivitäten gibt es einen Kooperationsrat. Das soll die gemeinsame Planung erleichtern und beschleunigen. Soweit die Theorie.

Und nun die Praxis:  

In der Seniorenwoche 2022 in Neuenhagen hatten die Senioren auf den seit Jahren bekannten Missstand – die noch immer bestehende Lücke im Radweg zwischen Neuenhagen und Hoppegarten (siehe Foto) – hingewiesen. Diese Lücke führt nicht nur für die Senioren zu einer Gefährdung auf dem Weg von Neuenhagen zum Ärztehaus in Hoppegarten. Auch Schüler in beide Richtungen nutzen diesen Weg und Menschen zum Einkauf, Pendler auf dem Heimweg….

Die SPD hat den Wunsch der Senioren in den Kooperationsrat eingebracht. Dort wurde von beiden Bürgermeistern zugesagt, dies an ihre Fachabteilungen zu geben, damit dieser

Missstand schnell beseitigt wird.

In der aktuellen Seniorenwoche 2023 stellte der Bürgermeister von Neuenhagen, Herr Scharnke, das deprimierende Ergebnis vor. Es wird nichts passieren. Neuenhagen kann nichts machen, da die Lücke auf Hoppegartener Gebiet liegt. Das stimmt – ist jedoch absolut unbefriedigend, und es stellt sich die Frage, warum man für diese Information ein Jahr gebraucht hat.

 

Und Hoppegarten jedoch wird nichts machen – frühestens mit der Bebauung des KWO-Geländes könnte dort etwas geschehen, meint der Bürgermeister von Hoppegarten, Herr Siebert.

Hoppegarten hat 2021 den Ausbau der Rad- und Gehwege beschlossen. Alle Straßenbauprojekte wurden hierfür auf Eis gelegt. Leider hat der Hoppegartner Bürgermeister, Herr Siebert, bis heute kein einziges Projekt umgesetzt. Viele Nachfragen zur Arbeit des Fachbereichs 1 führten leider auch nicht zu einer besseren Arbeitseinstellung. Fördermittel sind sogar für 3 Projekte genehmigt - leider werden auch diese verfallen, wie der Gemeindevertreter Steffen Molks (SPD) berichtet.


Der Arbeitseinsatz des Bürgermeisters von Hoppegarten lässt sehr zu wünschen übrig – die Ratlosigkeit des Bürgermeisters von Neuenhagen vermag auch nicht zu überzeugen.

Die Senioren sind zurecht enttäuscht, und die Beantwortung der Frage, wie nun eigentlich das Mittelzentrum gestärkt werden soll, wenn solch eine klar umrissene Aufgabe gemeinsam nicht zu lösen ist, wartet auf Antwort. Die Verantwortungen enden und beginnen am Orteingangsschild - da helfen scheinbar auch keine 800.000 Euro.

Jürgen Hitzges

Andrea Timm