Wahlen
Unsere SPD hat das schlechteste Wahlergebnis in ihrer Geschichte eingefahren!
Für mich ist die aktuelle Parteiführung und besonders der Ex-Kanzler Olaf Scholz dafür verantwortlich. Deshalb erwarte ich von allen Mitgliedern der Bundes-SPD-Führung einen sofortigen Rücktritt von ihren Funktionen und einen sofortigen Bundesparteitag mit Neuwahlen!
Wie konnte es, nach meiner Meinung, dazu kommen?
Schon die Auflösung der Koalition erfolgte viel zu spät! Seit Anfang des Jahres 2024 hat die damalige Bundesregierung katastrophale Umfrageergebnisse. Auch alle Gespräche, die wir hier an der Basis, zum Kommunalwahlkampf, geführt haben zeigten, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung die Arbeit der Regierung als extrem schlecht empfand. Wir haben das bei allen Zusammenkünften der SPD angesprochen es ist aber nichts passiert.
Die Brandenburger Landtagswahlen konnten nur dadurch gewonnen werden, indem die sehr schlechte Arbeit der Bundesregierung außen vorgelassen wurde und unser Ministerpräsident seine gesamte persönliche Kraft aufgeopfert hat.
Eine Auflösung der Koalition hätte schon im Frühjahr 2024 erfolgen müssen.
Die SPD-Führung und der Kanzler Olaf Scholz haben es nicht in die Reihe gebracht (bis zum Wahlkampf 2025) die sozialdemokratische Politik für die Bürgerinnen und Bürger spürbar werden zu lassen. Schon zu Beginn der Arbeit der Bundesregierung und auch dann über die ganze Legislaturperiode hinweg kam nichts Positives bei der Bevölkerung an. Die „Ruhige Hand“ des Bundeskanzlers wurde (für mich berechtigt) als Führungsschwäche verstanden.
Warum hat Olaf Scholz erst nach dem Ende der Koalition offen und eindeutig die sozialdemokratische Sichtweise öffentlich gemacht und eindeutig Stellung bezogen?
Das war viel zu spät! Das war ein riesiger Fehler! Dafür muss Verantwortung übernommen werden!
Unsere SPD hatte die Chance die deutsche Politik, im sozialdemokratischen Sinne, für alle Bürgerinnen und Bürger zukunftsweisend zu gestalten. Diese einmalige Gelegenheit wurde verspielt. Nun müssen wir viele Jahre warten, bis wir wieder Wahlen gewinnen werden!
Diese lange Zeit sollten wir nutzen uns neu aufzustellen. Auch diese schwere Krise werden wir gemeinsam überstehen.
Unsere Sozialdemokratie muss weiterhin die entscheidende soziale Kraft in Deutschland bleiben!
Thomas Scheffler
Ortsvereinsvorsitzender
SPD Bad Freienwalde
Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Unsere amtierende Bundestagsabgeordnete Simona Koß tritt erneut an. Sie hat die Interessen unserer Region engagiert und zuverlässlich im höchsten deutschen Parlament in Berlin vertreten. Wir wünschen uns, dass Sie Ihre gute Arbeit fortsetzen kann.
Gemeinsam mit unserem Ortsverein steht Simona Koß an den Samstagen 18.01. und 08.02. jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr beim Edeka-Center in Petershagen am SPD-Infostand für Sie Rede und Antwort. Schauen Sie gern vorbei. Stellen Sie Ihre Fragen und diskutieren Sie mit Simona Koß und uns, Ihrer SPD im Doppeldorf.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
SN
Wie schnell doch so ein Jahr vergeht. Schon wieder können wir uns auf die anstehenden Weihnachtstage freuen. Im Kreise von Familie und Freunde die Besinnlichkeit genießen, vermutlich über Maaß essen und trinken und dabei die Herausforderungen für das anstehende Jahr 2025 reflektieren, bekanntlich eine Zeit für „gute Vorsätze“ und mehr.
Dachten wir als SPD-Ortsverein im Doppeldorf „bis zur Bundestagswahl ist ja noch Zeit“, wurden wir – wie alle – jäh nach dem Ende der Ampelkoalition eines Besseren belehrt: nun also Neuwahlen am 23. Februar 2025... (bitte lesen Sie weiter)
Im Strausberger Volkshaus fand am 25.10.2024 die "Aufstellungsversammlung zur Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 59 (Märkisch-Oderland - Barnim II)" statt.
Hinter diesem sperrigen Titel verbirgt sich eine wichtige Veranstaltung. 68 wahlberechtigte Genossinnen und Genossen hatten die Wahl und wählten mit 64 Stimmen überdeutlich unsere amtierende Bundestagsabgeordnete Simona Koß zur Direktkandidatin. Es gab keinen Gegenkandidaten. Aus unserer Sicht aber auch nicht nötig: Simona hat bewiesen, dass sie sich für uns und unser Land im Deutschen Bundestag einsetzt und unsere Interessen gut vertreten kann. Zudem wurden in Strausberg Vorschlagskandidaten für Listenplätze gewählt. (bitte lesen Sie weiter...)